Der Schließzylinder – Schlüsseldienst München erklärt.
4. Oktober 2016Hätten Sie gewusst, wie alt der Schließzylinder ist? Er ist eine Erfindung des amerikanischen Tüftlers Linus Yale und wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Yale gründete 1868 eine kleine Fabrik, speziell für Türschlösser nach seinem Patent. Dort wurden sie erstmalig in Massenproduktion gefertigt.
Mit Schließzylinder meint man den zylinderförmigen inneren Teil eines Schlosses, in den der Schlüssel eingeführt wird. Es gibt üblicherweise so genannte „Profilzylinder“. Aber die Bandbreite ist groß – z.B. gibt es auf dem Markt ebenso Doppelzylinder und Halbzylinder, je nach Größe und Beschaffenheit. Die Schließzylinder werden in drei Stufen klassifiziert – je nachdem, wie hoch die Sicherheitswirkung ist. In einen Schließzylinder kann nur ein im Profil genau passender Schlüssel eingesteckt werden.
Wie funktioniert ein Schließzylinder?
Im Inneren des Schließzylinders werden durch den passgenauen Schlüssel bestimmte Stifte angehoben oder niedergedrückt. Erst dann kann der Schlüssel gedreht werden und erst dann löst sich die Verriegelung. Ein Schließzylinderschloss wird idealerweise mit einem glatten Schutzbeschlag aus gehärtetem Stahl abgedeckt, um ein einfaches Aufbohren oder Herausziehen des Zylinders zu verhindern.
Wir raten unseren Kunden zum Einbau eines DIN-zertifizierten, qualitativ hochwertigen Schließzylinder-Systems, das selbstverständlich durch andere Sicherheitssysteme noch verstärkt werden kann – denkbar sind z.B. elektronische Komponenten zur Zutrittskontrolle.
Für jedes zu sichernde Objekt, ob im Wohngebäude, in der Firma oder in öffentlichen Gebäuden, finden wir eine optimale Sicherheitslösung.
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